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Die Buedeka-Methode

Das Beteiligungsverfahren „Bürgerdelphi Keimbahntherapie“ basiert auf der Methode des Deliberativen Delphis. Als Beteiligungsverfahren bietet sich das Deliberative Delphi insbesondere als Alternative zur Bürgergutachten-Methode (auch bekannt als Planungszelle) an. Das Deliberative Delphi kann außerdem als Befragungsmethode alternativ zu einer klassischen Delphi-Befragung, einer Fokusgruppenstudie oder leitfadengestützten Interviews eingesetzt werden. Wie die klassische Delphi-Methode ist auch das Deliberative Delphi…

Problemstrukturierung: Argument Map „Unbekannte Risiken“

Zu Beginn der ersten Phase werfen Debatteurin und Debatteur eine Münze, um festzulegen, wer die Pro- und wer die Kontra Position vertritt. Es geht um das Thema „unbekannte Risiken“. Zur Diskussion steht die These: Sollen trotz unbekannter Risiken und nur vaguer Chancen weitere Schritte in Richtung Keimbahntherapie unternommen werden (d.h., soll Forschung ermöglicht werden)? Die…

Problemstrukturierung: Einen Handlungsvorschlag überprüfen

Für die Auftaktveranstaltung wollten wir den Sachstand rund um das Thema Keimbahntherapie in möglichst gebündelter Form vorstellen. Dabei war uns wichtig, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Entscheidung darüber zu überlassen, welche weiteren Informationen  sie benötigten, um zu eigenen Einschätzungen und  Handlungsempfehlungen zu gelangen. Die Darstellung der biotechnologischen Details der Keimbahntherapie sollte bei der Präsentation auf…

BueDeKa und die Frage nach der optimalen Bürgerbeteiligung

Sebastian Cacean, Leiter der Begleitforschung beim Bürgerdelphi, gibt einen Einblick in das Wie und Warum der Evaluation. Fragen: Theresa JentschWarum ist die wissenschaftliche Evaluation von Bürgerbeteiligungen wichtig? Der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Entscheidungsprozessen spielt in demokratischen Gesellschaften eine wichtige Rolle. Damit gibt der Staat seinen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich aktiv…

„Keine Vorträge von Experten“

Ralf Grötker, verantwortlich für die Konzeption und die Realisierung des Beteiligungsprozesses „Bürgerdelphi Keimbahntherapie“, über Inhalte und Methoden des Projekts. Fragen: Theresa Jentsch.

Schluss mit den Schauergeschichten?

Angenommen, man könnte menschliche Keimzellen so verändern, dass tödliche Erbkrankheiten, schmächtiger Körperbau oder beschränkte Intelligenz nicht mehr vererbt werden. Sollte man das tun? Die Antwort scheinen Zukunftsszenarien wie im Film „Gattaca“ zu geben, in dem genetisch optimierte, von Erbkrankheiten befreite Kinder soziale Anerkennung erfahren, natürlich gezeugte jedoch chancenlos bleiben. Immer wieder inszeniert Hollywood die möglichen…

Sollen Ärzte zur Verhinderung von Krankheiten gezielte Änderungen des menschlichen Erbguts vornehmen? Unsere Podiumsdiskussion am 6. November 2018 im STATE Studio Berlin zum Thema „Zukunft der menschlichen Reproduktion“. Hier finden sie unsere Fotostrecke der Abschlussveranstaltung und den Talk von Sascha Karberg zur Zukunft der menschlichen Reproduktion.         Der Ergebnisbericht des Bürgerdelphi Keimbahntherapie…